Alltagsleben

Von Baklava bis Kimchi: München isst bunt

München ist zu sauber, ordentlich, oberflächlich und teuer – typische Stereotype, mit denen auch ich als Rheinländerin aufgewachsen bin. Nun lebe ich bereits einige Zeit in der bayerischen Hauptstadt und kann sagen: Ja, München ist im Vergleich mit anderen Großstädten sehr sauber, die Restaurants und Cafés sind hochpreisiger und von den Mieten möchte ich gar nicht erst anfangen.
Doch die Stadt ist auch überraschend bunt und kulturell vielseitig.

Von den insgesamt 1.603.776 gemeldeten MüncherInnen besitzen Ende 2024 30,6% einen nicht-deutschen Pass, und 18,9% der gemeldeten Deutschen haben einen Migrationshintergrund (Statistisches Amt der Landeshauptstadt München, 2024). Insgesamt leben hier mehr als 180 verschiedene Nationen und Kulturen miteinander (Munich Business, O.J.) – eine Vielfalt, die auf den ersten Blick nicht aufzufallen scheint. Was im Alltag nicht auffällt, da ist das Auge schon dran gewöhnt. Ist diese Vielfalt also für viele von uns einfach Normalität geworden?

Ich begebe mich im Rahmen dieses Textes in den Supermarkt, um die Vielfalt „zurückzuentdecken“: rumänische, koreanische, vietnamesische, allgemein asiatische, türkische, syrische und bulgarische Supermärkte, Osteuropäische Spezialitäten, lateinamerikanische Supermärkte, spanische Küche, dazu Supermärkte für italienische Feinkost und viele mehr bieten den Münchner:innen ihre Waren an. Um mir diese kulinarische Vielfalt zu entdecken, habe ich zwei dieser Supermärkte besucht und spannende Eindrücke bekommen, neue Produkte entdeckt und durfte München für eine kurze Zeit verlassen und in ganz andere kulturelle Welten eintauchen.

🇹🇷 Verdi: Ein Stück Türkei in München

Zwei Querstraßen vom Hauptbahnhof München entfernt in einer lebendigen, von Geschäften und Restaurants geprägten Umgebung, liegt der türkische Supermarkt Verdi. Schon auf dem Weg dorthin mischt sich der Duft von Gewürzen und gegrillter Speisen. Vor dem Eingang sind frische, bunte Früchte einladend aufgereiht. Der Mark erstreckt sich über vier Räume, ebenso ist ein Dönerladen integriert. Dabei ist die Aufteilung, wer die Waren nicht kennt, nicht ganz eindeutig und ich laufe einige Zeit durch die Gänge, bis ich mich im großen Laden zurechtfinde.

Einkaufen mit mehr als nur den Augen V

Mein Rundgang beginnt im gekühlten Obst- und Gemüsebereich. Beim Eintreten stehe ich im Gemüsegang, umgeben vom frischen Duft nach Zitronenmelisse, Minze, Koriander, Radicchio, Thymian, Portulak, Kresse und Brunnenkresse, Roter Minze, Rosmarin, Kürbisblüten, grünem Spargel, Beifuß, Thai-Basilikum, Dill, Estragon, Majoran, Bohnenkraut, Salbei und Petersilie – alle in großzügigen Bündeln zusammengebunden und zum Mitnehmen bereit. An den Wänden zieren große Plakate der angebotenen Obst- und Gemüsesorten den Raum.

Schon schlägt mir der verführerische Duft von frisch gebackenem Brot entgegen. Ich entdecke die hauseigene Bäckerei, die neben knusprigem Fladenbrot und weichen Dürümfladen auch süße Spezialitäten wie Pistazien-Baklava und Kekse anbietet. Gleich nebenan reihen sich große Behälter mit eingelegten Oliven in verschiedensten Variationen aneinander. Während es im gekühlten Bereich still war und nur die Geräusche der KundInnen meinen Besuch begleitet, so läuft nun Musik – eine Mischung aus arabischen, türkischen Klängen.

Während ich durch die Gänge streife, höre ich die Mitarbeitenden untereinander auf türkisch reden, mit mir sprechen sie freundlich auf deutsch. An der Oliventheke kommt es kurz zu einem Missverständnis, doch eine Kollegin hilft uns mit einem Lächeln weiter und dolmetscht zwischen ihrem Kollegen und mir. Im Laufe meines Besuches sind viele türkisch und arabisch sprechende KundInnen im Laden, aber auch deutsch höre ich viel. Oft wird auch fließend zwischen den Sprachen gewechselt. Die Produkte sind in unterschiedlichsten Verpackungen erhältlich – mal in durchsichtigen Beuteln, mal in bunten Kartons oder Gläsern. Die meisten tragen türkische Beschriftungen, doch auf vielen finde ich auch eine deutsche Übersetzung. Das erleichtert mir den Rundgang und hilft dabei, die vielen neuen und teils unbekannten Produkte besser kennenzulernen.

Entscheidung schwer gemacht: die Vielzahl der Vielfalt V

Im Durchgang zwischen Obst- und Gemüseraum entdecke ich eine Nüsse sowie getrocknete Früchte wie Feigen, Pflaumen, Aprikosen, gelbe Rosinen und Datteln. In verschiedenen Regalen des Ladens werden türkische Getränke angeboten, von Kaffee und verschiedenen Teesorten über Obstsäfte bis hin zu Ayran und diversen gekühlten Softdrinks. Der Honig wird hier übrigens in durchsichtigen Boxen verkaufen, in denen liegen kleine Stücke von Honigwaben eingelegt im Honig – Da würde ich am liebsten direkt mal reinbeißen.

Die große Vielfalt an Konserven und Eingelegtem beeindruckt mich: Oliven (schwarze, grüne, mit oder ohne Stein), Olivenöle, Granatapfelsirups, Essig in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Zitrone, Traube, Apfel, Granatapfel) und auch eingelegte Weinblätter entdecke ich hier, sowie eingelegtes Gemüse wie Paprika. Auch entdecke ich bekanntes Tomatenmark, wobei mich die Auswahl an diversen an Chilipasten, scharfe Gemüsecremes wie Ajvar und Sambal Olek fesselt. Eine ganze Regalreihe ist befüllt mit Hülsenfrüchten und Getreideprodukten, große und kleine Dosen Kichererbsen, rote und grüne Linsen, Augenbohne, weiße, braune, schwarze und wachtelbohnen, Mais, Reis, der in bis zu 5kg Säcken verkauft wird, Polenta, Mais- und Weizenmehl machen die Auswahl komplett.

Bestimmt vier Mal musste ich zurück zum Gewürzregal gehen da mich die große Auswahl sprachlos gemacht hat - viele lachen ja über die Deutschen, die angeblich nur Salz und Pfeffer kennen, ich fühle mich ertappt - da standen bis unter die Decke unterschiedlichste Gewürze und getrocknete Kräuter in hübschen Gläsern, große Tüten mit Paprikapulver und fertige Mischungen für spezielle Gerichte.

Der Verdi ist ein Treffpunkt im Viertel V

Im oberen Teil des Ladens, direkt bei der Fleischtheke, bleibt mein Blick plötzlich an etwas hängen – ein gehäuteter Schafskopf. Für einen Moment bin ich baff. Normalerweise blicke ich meinem Essen nicht direkt in die Augen! Doch während ich mich noch von der Überraschung erhole, wandert mein Blick weiter über die Auslage: Frisches, halal geschlachtetes Fleisch in beeindruckender Vielfalt – Lamm, Hähnchen, Kalb, Rind, aber auch Fisch und Garnelen. Die Theke ist gut bestückt. Auch entdecke ich eine Ecke, in der Teegläser und Teekocher gekauft werden konnten. Besonders spannend finde ich den barrierefreien Zugang zur Metzgerei: Ein kleiner Lastenaufzug transportiert sowohl Waren als auch KundInnen bequem nach oben.

Während ich meinen Rundgang beende, fällt mir auf, dass Verdi weit mehr ist als "nur" ein Supermarkt, wie ich ihn kenne – es ist ein lebendiger Treffpunkt. Zwischen den Regalen wird geplaudert, an der Oliventheke werden KundInnen ausführlich beraten und im Dönereck kommen Bekannte zusammen. Die Vielfalt der Produkte spiegelt die Vielfalt der Menschen wider, die hier einkaufen. Egal ob für den schnellen Snack, den Großeinkauf oder um ein Stück von dem zu riechen, schmecken und kaufen, was Heimat ausmacht.

🇰🇷 Koreanischer Supermarkt: Frisches Kimchi, Ginsenglikör und viel mehr als nur Nudeln

Gleich in Laufweite zwischen der U-Bahn-Haltestelle Gärtnerplatz und der Theresienwiese liegt ein kleiner Schatz für Fans der koreanischen Küche: ein Supermarkt, der nicht nur mit authentischen Produkten, sondern auch mit echtem südkoreanischem Flair punktet. Was ihn so besonders macht? Er ist der einzige koreanische Supermarkt in München, der tatsächlich von KoreanerInnen betrieben wird – wie mir die herzlichen Mitarbeitenden stolz erzählen.

Schon vor der Tür wird klar: Dieser Ort ist mehr als nur ein Geschäft. Ein von Hand beschriftetes Schild lockt mit täglich wechselnden Gerichten in die kleine Küche im Inneren – ein Geheimtipp für alle, die Lust auf frisches, hausgemachtes koreanisches Essen haben. Direkt daneben hängen Plakate, die zu einem Schnupperkurs in Soo Bahk Do einladen – einer der ältesten Kampfkünste Koreas, wie ich nach einer schnellen Internetrecherche erfahre. Ein weiteres Plakat wirbt für ein Klavierkonzert – dieser Supermarkt ist ein kleines kulturelles Zentrum für Münchner Koreaner:innen und Korea-Interessierte.

Jeden Meter nutzen V

Beim Eintreten werde ich herzlich begrüßt. Sofort steigen mir aromatische Gewürze in die Nase, begleitet vom leisen Brummen der Kühlschränke. Die Mitarbeitenden unterhalten sich untereinander auf Koreanisch, während ich mich umschaue. Der Laden ist klein, aber charmant – mit drei Regalen (zwei Gängen), einer offenen Küche mit Essbereich, einer Kassenzone und mehreren Kühltruhen. Ein frischer, bunter Blumenstrauß und einige Tulpen schmücken den Essbereich und verleihen dem Raum eine warme, einladende Atmosphäre.

Auch wenn der Supermarkt wenig Platz hat, wird hier Raum großgeschrieben – jeder Zentimeter wird bis unter die Decke genutzt, um Produkte zu präsentieren und Waren zu lagern. Die Mitarbeitenden erklären mir, dass Lieferungen meist aus Frankfurt oder Hamburg kommen und der Import nach München nicht immer einfach ist. Deshalb wird vieles auf Vorrat gekauft und direkt im Laden verstaut.

An der Küchentheke hängen ausgedruckt Bilder mit Preisen und Namen der täglich wechselnden Gerichte. Zu meiner Überraschung entdecke ich auch Korn-Dogs, welche ich bisher nur aus US-Amerikanischen Medien kannte. Dabei ist es auch ein beliebter koreanischer Street-Food-Snack. Ketchup, Senf, Sojasauce sowie Servietten, Löffel, Messer und Stäbchen stehen griffbereit an der Theke, damit sich die KundInnen bequem bedienen können.

Wer kauft hier ein? V

Während meines Besuchs sehe ich viele koreanische KundInnen, die gezielt kleine Einkäufe tätigen. Die koreanischen Gerichte finden mittlerweile auch in deutschen Küchen anklang, auch ein paar nicht-koreanisch sprechende Münchner:innen stöbern durch die Regale und greifen nach Currypasten, Tofu und gekühlte Reiskuchen. Die Mitarbeitenden erzählen mir, dass der Supermarkt seinen Fokus auf hauptsächlich koreanische Lebensmittel hat und ausschließlich diese verkauft. Einige Kund:innen würden auch nach Thai-Basilikum fragen, doch das gehört nicht zur thailändischen Küche und ist damit kein Teil des Sortimentes. Das Interesse an koreanischen Gerichten sei in der letzten Zeit gestiegen, denn immer mehr Leute kämen mit großem Interesse in den Supermarkt um Speisen aus koreanischen Filmen und Serien nachzukochen. Unter der Woche zieht es viele Büroleute zum Mittagessen in den kleinen Laden um sich eine frische, warme Mahlzeit zu holen. Samstags sei der Hauptverkaufstag, wird mir berichtet – dann kommen die meisten koreanischen KundInnen zum Wocheneinkauf. Auch SchülerInnen des Koreanische Schule München e. V. kommen samstags in ihrer Pause und fahren dafür extra eine Station mit der U-Bahn, um sich mit koreanischen Leckereien zu versorgen. Und es bleibt nicht nur bei Münchner Kund:innen: Auch Koreaner:innen aus der Schweiz und Österreichern reisen gezielt hierher, da es in ihren Wohnorten kaum koreanische Supermärkte gibt. Zur Wiesn Zeit wird es wohl bunt im Viertel. Dann würden viele lustige KundInnen vorbeikommen, erzählt mir die herzliche Mitarbeiterin schmunzelnd – schließlich liegt die Theresienwiese nur einen kleinen Fußweg entfernt.

Chaos ist nur für den chaotisch, der die Ordnung nicht versteht V

Das Nudelregal hat meine Aufmerksamkeit lange gefesselt. Unter gängigen Nudelsorten wie Reis- oder Glasnudeln, die auch schon ihren Weg in deutsche Supermärkte gefunden haben, entdecke ich Udon-Nudeln und Nudeln, die besonders schnell kochen, sowie ein großes Angebot an einer großen Variation von Ramen Boxen in unterschiedlichen Geschmackssorten. Besonders im Trend hier ist Kimchi, entweder als eigen hergestelltes Produkt oder als importiertes. Das Angebot an Kimchi ist riesig und reicht von hausgemachtem, frischem Kimchi bis hin zu importiertem aus Korea, das in den Kühlregalen auf mich wartet.

Zwar gibt es keine Frischetheke, dafür aber sind die Kühltruhen wahre Highlights des Ladens und bieten eine große Auswahl an gefrorenen Lebensmitteln wie eingelegte Fischfilets oder Garnelen, Edamame (Sojabohnen), koreanische Gemüsemischungen, fertige Frühlingsrollen oder Klebereiskuchen an. Besonders praktisch finde ich die kleinen Würfel aus Ingwer, Chili und Knoblauch, die perfekt portioniert und praktisch verpackt sind.

Die zwei Regalreihen wirken auf den ersten Blick vielleicht etwas beengt und das ungeschulte Auge würde gar sagen, dass es “chaotisch” aussieht. Aber wer sich im Laden auskennt, erkennt die Ordnung und Struktur hinter der Produktausstellung. Je länger ich im Laden verweile, desto mehr kann ich entdecken. Die Vielfalt an Saucen ist besonders beeindruckend. Fast eine ganze Regalreihe nehmen sie ein: Von Fisch-, und Austernsauce bis hin zu Anchovy-, und Pilzsaucen. Auch habe ich Spicy-Cocktail-Sauce und eine Corean Dipping Sauce entdeckt sowie verschiedene Saucen, die zu bestimmten Gerichten oder Zubereitungen serviert werden, wie die Kimchi-Sauce. Auch für Suppen oder Fleischgerichte gibt es Saucen in den unterschiedlichsten Geschmacksrichtungen.

Die meisten Produkte sind in bunte Plastikhüllen verpackt, was es für mich schwierig mach die Inhalte zu erkennen. Da die meisten Waren importiert sind, ist die Beschriftung der Produkte auf koreanisch – was natürlich für mich eine kleine Herausforderung darstellt. Zum Glück gibt es auf den meisten Produkten an der Seite einen Aufkleber, der die wichtigsten Informationen auf Deutsch oder Englisch darlegt: Was ist das und was ist drin?

Zum Abschluss einen Schluck Gesundheit V

Im Regal hinter der Kasse stehen Reiskocher zum Verkauf, ansonsten wirkt das kleine Eck eher wie ein kleines Büro: Ausgestattet mit einem Drucker, Schreibwerkzeig und Zeitungen. Im Hintergrund finde ich eine Auswahl an alkoholischen Getränken auf Reisbasis. Reiswein und Reisweinschnaps in verschiedenen Alkoholstärken (von 12-16% bis hin zu 16-20%) füllen das Regal mit ihren bunten Flaschen, auf denen zahlreiche Früchte die Geschmackssorte kennzeichnen. Mir wird erklärt, dass in Korea der traditionelle Geschmack ohne besondere Zugaben geschätzt wird, allerdings in Europa und den USA Reiswein (Liköre) mit bestimmten Geschmäckern gefragter sind. Ein besonderer Alkohol ist der koreanische Ginseng Likör, dessen Flasche durchsichtig ist und in der in einer klaren Flüssigkeit eine ganze Ginsengwurzel eingelegt ist. Ginseng gilt in Korea als wertvolles Naturheilmittel.

Gehen Sie doch auch mal mit offenen Augen und Mut zu Neuem einkaufen

Die Münchner Vielfalt macht nicht an den Türen der internationalen Supermärkte halt. Auch deutsche Supermarktketten passen ihr Angebot den Bedürfnissen der Stadtgesellschaft an, die längst weit mehr als nur eine Geschmacksrichtung kennt. So entdeckte ich kürzlich in einer Filiale von Aldi einen Ramadankalender. Diese Entwicklung zeigt klar: Wer in München lebt und einkaufen geht, kann mit nur einem Gang durch die Regale eine kulinarische Reise um die Welt antreten – und dabei entdecken, wie vielfältig, überraschend und facettenreich diese Stadt wirklich ist. Probieren Sie es aus!

Quellen
Munich Business. (o. J.). Standort München – Standort-Fakten. Abgerufen am 13. Februar 2025, von https://www.munich-business.eu/standort-muenchen/standort-fakten.html

Statistisches Amt der Landeshauptstadt München. (o. J.). Statistik – Bevölkerung in München. Abgerufen am 13. Februar 2025, von https://stadt.muenchen.de/infos/statistik-bevoelkerung.html

Beobachtungen, Text und Bilder
Miriam Hannah Goretzki

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