Fachgespräch: Flucht & Unterbringung
03.07.25
16:30 – 19:00 Uhr

Kooperation zwischen Forschung und Praxis: Einblick in die Pilotprojekte „Match’In“ und „Mehr als vier Wände“ mit und für Geflüchtete und Kommunen
Der Forschungsbereich Migration, Flucht und Integration (MFI) der FAU Erlangen-Nürnberg forscht unter der Leitung von Prof. Dr. Petra Bendel unter anderem zu neuen und bedarfsgerechteren Lösungen für die Unterbringung und die Integration von Geflüchteten.
Die Mitarbeiterinnen Yasemin Haferkamp und Sonja Reinhold stellen zwei Pilotprojekte vor, die gemeinsam mit der Migration Policy Research Group an der Universität Hildesheim durchgeführt und von der Stiftung Mercator gefördert werden: „Match’In“ und „Mehr als vier Wände“. In den beiden Projekten, die sich mit der Verteilung von Schutzsuchenden und deren Unterbringung in Kommunen befassen, wird deutlich, wie wertvoll, aber auch voraussetzungsvoll eine Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft und Praxis sein kann. Eine gemeinsame Diskussion regt die Teilnehmenden dazu an, ihre Perspektiven auf die Projekte und vorgestellten Themenfelder einzubringen
Fachgespräche "Diverses München" V
In der Veranstaltungsreihe Fachgespräche "Diverses München" schaffen wir Raum für Austausch, Diskussion und produktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Kommunalverwaltungen und Zivilgesellschaft. Der Nachmittag bietet zu jeweils einem Kernthema der pluralen Stadtgesellschaft, die Möglichkeit aktuelle Forschungsergebnisse sowie Erfahrungen aus der Praxis zu diskutieren. Jede Veranstaltung beginnt mit einem fachlichen Input von Wissenschaftler:innen, gefolgt von einem offenen Gespräch, in dem Ideen, Perspektiven und Wissen geteilt werden.
Seien Sie dabei, wenn Theorie auf Praxis trifft – für einen produktiven Dialog zwischen Wissenschaft, Praxis und Stadtgesellschaft.
Anmeldung V
Die Fachgespräche sind öffentlich und kostenfrei. Sie finden in der Leopoldstr. 13, Raum 2201 statt.
Um eine Anmeldung per E-Mail an diverses-muenchen@ikk.lmu.de wird gebeten.
Einlassvorbehalt V
Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, sind von den Veranstaltungen ausgeschlossen.